Weihnachten

Das Gedicht „Winternacht“ von Joseph Carl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde im Jahr 1839 geschrieben. Führt man sich die ersten Zeilen vor Augen, gibt es wohl keine bessere Beschreibung der derzeitigen Situation. „Markt und Straßen stehn verlassen“, heißt es dort. Die aktuelle Pandemie sorgt auch in unserer Heimatstadt Neubrandenburg für Kummer, für Leid, Abstand, leere Straßen und ausgefallene Weihnachtsmärkte. Wir alle müssen zusammenstehen um diese – weltumspannende – Situation zu überstehen.

Und das Gedicht „Winternacht“, es schenkt auch Hoffnung. Denn es heißt weiter: „Still erleuchtet jedes Haus“. Und so kann – vielleicht stellvertretend für jede kleine Geste – unserer Aktion „Winterleuchten in Neubrandenburg“ für eben diese Hoffnung stehen. Lassen Sie uns ein Licht entzünden und trotz aller Ängste und Sorgen, gemeinsam in eine friedvolle Weihnachtszeit gehen.

Ich möchte mich bei allen STAK-Mitgliedern und bei allen Kooperationspartnern für die Zusammenarbeit im Jahr 2020 bedanken. Trotz erschwerter Umstände haben Sie ihren Teil dazu beigetragen Projekte umzusetzen, Unterstützung zu leisten, Hilfe und Informationen zu geben sowie Lachen zu schenken. Ihnen allen gebührt daher mein persönlicher Dank.

Ich wünsche Ihnen, ihren Familien und Freunden eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins neue Jahr.

 

Ihr Quartiersmanager

Stephan Reich

 

 

Weihnachtsgedicht, Eichendorff,  (c Pinterest)

 

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