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Die betreffenden Förderprogramme des Bundes

Soziale Stadt

Mit dem Städtebauförderungsprogramm “Soziale Stadt” unterstützt der Bund seit 1999 die städtebauliche Aufwertung und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in benachteiligten Stadt- und Ortsteilen. Das Programm widmet sich einer komplexen Aufgabe. Es verknüpft bauliche Investitionen der Stadterneuerung mit Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Stadtteil. (www.staedtebaufoerderung.info)

Der Mitteleinsatz in Neubrandenburg erfolgt zielgerichtet für soziale und kulturelle Infrastrukturmaßnahmen, zur Verbesserung der ökonomischen Infrastruktur, für eine Imageaufwertung des Programmgebietes und für die Bürgerbeteiligung. Das Instrument Quartiersmanagement arbeitet im Bereich Vernetzung der bestehenden Angebote und Akteure des sozialen Bereichs.

Stadtumbau Ost

Der Stadtumbau bleibt weiterhin die wichtigste städtebauliche Antwort auf den demographischen und wirtschaftlichen Strukturwandel. Mit  dem Programm “Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen” soll die Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität in ostdeutschen Städten und Gemeinden nachhaltig gesichert und erhöht werden. Ansatzpunkte sind die Stärkung der Innenstädte und der Erhalt von Altbauten, der Abbau von Wohnungsleerstand sowie die Aufwertung der von Schrumpfungsprozessen betroffenen Städte. (www.staedtebaufoerderung.info)

In Neubrandenburg kam bis 2002 das Programm Wohnumfeldverbesserung zusammen mit dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ mit den Programmteilen Aufwertung, Rückbau und Rückführung städtischer
Infrastruktur zum Einsatz. Die Mittel sind bisher für städtebauliche Maßnahmen und zur Wohnungsmarktstabilisierung (Rückbau und Aufwertung) auf der Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes und für städtebauliche Maßnahmen zur Um- und Neugestaltung des Wohnumfeldes eingesetzt worden.

 

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